NLP – Mentale Ressourcen nutzen – Barbara Seidl

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Das Gehirn verarbeitet diese äußeren sensorischen Informationen in neuronalen Prozessen und Regelkreisen, speichert sie ab und verknüpft sie mit schon vorhandenen Daten. Die laufend eintreffenden Botschaften werden gefiltert mit bereits gemachten Wahrnehmungen und Erfahrungen verglichen und bewertet. All dies geschieht unbewusst und in Bruchteilen von Sekunden.

Egal, wie effizient Menschen mit Sprache umgehen, sie können damit aufgrund der Informationsfülle nicht alles ausdrücken. Deshalb kann Sprache nur einen kleinen Teil dessen wiedergeben, was an Emotionen, Denk und Verarbeitungsprozessen zur Verfügung steht. Blendet das Gehirn bestimm te Fakten aus, spiegelt sich di es in der Sprache wider.

Sprache hat mit Denken, Vorstellung und Logik zu tun. Sie spiegelt, welche Reize jemand wie verarbeitet u d welche Bewertungsspielräume er ausnutz

Wichtig ist der Empfänger, nicht der Sender. Es geht nicht um die Absicht des Letzteren, nicht darum, was er sagen will, sondern darum, was beim Gesprächspartner ankommt, was dieser verstehen kann und will. Der Sen der muss Verantwortung für seine Kommunikation übernehmen.

Kommunikationsbarrieren entstehen dann, wenn ein Gesprächspartner schon mit seiner Antwort beschäftigt ist, während sein Gegenüber noch redet.

Der Wert guter, respektvoller Kommunikation zeigt sich dar in, dass sich der Gesprächspartner verstanden und angenommen fühlt. Es geht nicht darum, dass sich alle sympathisch sind und mögen, vielmehr sollten Vertrauen und die Bereitschaft, Unterschiede zu akzeptieren und als gleichwertig anzuerkennen, die Basis für das Miteinander sein.

Rapport ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Kommunikation gelingt. Ohne Rapport ist effiziente Kommunikation nicht möglich.

 „Der einzige Mensch, der sich vernünftig verhält, ist mein Schneider. Er nimmt jedes Mal Maß, wenn er mich sieht, während alle anderen immer wieder die alten Maßstäbe anlegen“, sagte Mark Twain

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