Prag – Virtual Trip – Plesky Roman

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Klappentext:

 

Warum sollte man nicht virtuell reisen? Nicht jeder muss, oder kann alles vor Ort sehen. Viele haben nur wenig Zeit, um die ganze Stadt kennenzulernen und manchmal spielt das Wetter auch noch einen Streich. Hin und wieder passiert, dass die eine oder andere Sehenswürdigkeit in Moment restauriert wird und aus diesem Anlass geschlossen ist. Es gibt aber auch einige Gründe, warum man eine Reise überhaupt nicht antreten kann. Es gibt Menschen, die mobil eingeschränkt sind, oder solche, die sich es eben nicht leisten können. Aber es gibt auch Menschen, die sich die Massen an Touristen und lange Wartezeiten ersparen wollen. Und schlussendlich gibt es auch Menschen, die ungerne Reisen, aber ein Ort trotzdem interessant finden. Für all diese Menschen habe ich diesen virtuellen Trip erschaffen und publiziert. Natürlich ist mir bewusst, dass dieser virtuelle Trip nicht hundertprozentig eine Reise ersetzen kann, aber er ist diesen Vorhaben verdammt nah.

Ich wünsche Ihnen eine gute und schöne virtuelle Reise!

 

Prag – Hauptstadt der Tschechische Republik – die Goldene Stadt – die Stadt der Hundert Türmer – und die Mutter aller Städte (Praga mater urbium). Das alles sind Attribute, oder eher Mythen, die Prag im Laufe ihrer mehr als tausendjährigen Geschichte erschaffen hat. Für mich ist Prag nicht die Mutter aller Städte – nicht mal die Stiefmutter, egal ob aus der Touristenperspektive oder aus Sicht der Bewohner, die sich gewisse Lebensqualität erwarten.

Prag ist schön und interessant, aber das sind viele andere Städte auch. Dennoch hat Prag das gewisse Etwas, das viele Touristen fasziniert. In der Prager Burg spürt man den Ruhm, den man einst einigen wenigen glorreichen Regenten zu verdanken hatte. In der Altstadt spürt man wieder etwas Geheimnisvolles, wenn man durch das Gassenlabyrinth schlendert und die vielen engen Durchgänge entdeckt. Auf den alten jüdischen Friedhof überfällt einem die Trauer und Bedrücktheit, wenn man sich die eng aneinanderreihenden Gräber zu Gemüte zieht. Auf der Hochburg kann man die sagenumwobene Geschichte und Legende erahnen und die mystische Stimmung einatmen. Und am Weißem Berg fühlt man Demuth. Aber auch Unverständnis. Warum wird an dieser, für die Geschichte so wichtige Stelle, nur eine kleine Steinpyramide gebaut und am Veitsberg baut man ein riesiges Denkmal?

Prag kann man nicht verstehen, aber man kann sie fühlen!

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