Eva-Maria Zurhorst – Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest

Liebe dich selbst

Während wir versuchen, unser Glück in der Beziehung zu einem anderen Menschen zu finden, suchen wir eigentlich nach Ausgleich und Harmonie in unserem Inneren. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 364-365

Nichts deckt schamloser unsere inneren Verstecke auf, nichts enttarnt unsere kleinen und großen Täuschungsmanöver zielsicherer als eine intime Beziehung. Je mehr Nähe wir erlauben, je mehr wir mit einem Menschen zusammenwachsen, desto weniger können wir uns kontrollieren, disziplinieren und funktionieren. Ganz im Gegenteil – hier erleben wir uns von unseren unattraktivsten Seiten: Wir werden wütend und launisch, fühlen uns verletzt, missverstanden und ohnmächtig; wir drohen oder ziehen uns zurück; wir klammern und jammern; wir rennen weg. Je mehr wir einem Menschen unser Herz öffnen, desto verwundbarer werden wir, desto mehr versuchen wir, uns zu verteidigen, desto mehr unserer vermeintlichen Undinge kommen an die Oberfläche. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 390-395

Erfolgreiche langfristige Entwöhnung geht anders: Zum einen macht sie uns bewusst, dass nicht die Zigarette, das Stück Schokolade oder das Bier uns tatsächlich das gute Gefühl gibt. Egal, welches Suchtmittel – es dient stets dazu, ein inneres, subjektiv schlechtes Gefühl zu überlagern. Zuerst gibt es immer eine innere Anspannung, auf die wir reagieren. Das gute Gefühl ist also kein wirklich gutes Gefühl, sondern ein Nachlassen des schlechten Gefühls. Dieses schlechte Gefühl verschwindet allerdings nicht tatsächlich, wir werden nur von ihm abgelenkt – so lange, bis die Wirkung des Suchtmittels nachlässt. Dies gilt auch für die meisten Beziehungen, in denen wir unsere Partner wie Drogen gegen unsere innere Leere konsumieren. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 423-428

Nietzsche bezeichnete die Ehe als einen »Dialog«. Um diesen Dialog in Gang zu halten, müssten sich seiner Überzeugung nach die Partner in jeder langfristigen Beziehung auf eine andauernde »radikale Konversation« einlassen. Sie müssten bereit sein, ihre innersten Gedanken und Gefühle auf die radikalste Weise zu teilen – indem sie gemeinsam ihren Ängsten entgegentreten und ihre Unterschiedlichkeit achten. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 686-689

Als Kinder waren wir nie auf der Suche nach der richtigen Beziehung, den richtigen Eltern, der richtigen Bestätigung. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 819-819

Für den Erwachsenen ist damit im weiteren Leben echte Erfüllung überall dort blockiert, wo das Kind, das innerhalb der erwachsenen Persönlichkeit stecken geblieben ist, immer noch seine ganz eigene Art der Erfüllung sucht. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 833-835

Ich kenne nicht einen einzigen Fall, wo jemand zu mir gekommen ist und eindeutig und klar gesagt hat: »Ich will mich von diesem Menschen trennen, weil er mich nicht mehr interessiert, weil er ohne Bedeutung für mich ist.« Immer findet die Trennung resignativ statt: »Ich habe alles versucht, aber so kann es nicht mehr weitergehen.« Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 855-857

Sobald etwas unangenehm wird, wollen wir sofort Abhilfe schaffen. Wenn etwas wehtut, suchen wir sogleich nach Mitteln der Schmerzlinderung. Immer wollen wir weg, meistens von uns selbst: Wenn wir uns nicht so fühlen, wie wir uns unserer Meinung nach fühlen sollten, dann flüchten wir uns in alle möglichen Süchte, oder wir suchen nach einem Menschen, der Abhilfe schaffen kann. Sobald in unserem Leben nicht alles so ist, wie es unserer Meinung nach sein sollte, beginnen wir augenblicklich, Strategien zu entwickeln, die uns Besserung verheißen: Wir wollen dann eben erfolgreicher, klüger, anerkannter, schöner, reicher werden, aber wir wollen uns auf keinen Fall eingestehen, dass wir uns in diesem Moment hilflos, einsam, unzulänglich, hässlich oder im Mangel fühlen. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1006-1011

Wir sehen nicht die Welt, wie sie ist – wir sehen unsere Vorstellung von der Welt. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1064-1065

Wenn wir in dem vermeintlich Ablehnenswerten des anderen beginnen, uns selbst zu sehen, finden wir das von uns wieder, was wir nicht sehen können Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1126-1127

Wir sind entsetzt und verwirrt, dass wir nun – manchmal schon nach sehr kurzer Zeit – genauso abgrundtiefe Ablehnung, ja sogar Verachtung gegen den Menschen verspüren, wie wir ihn in Zeiten der Verliebtheit noch vergöttert haben. Schließlich fühlen wir uns von unserem Partner verraten, oder wir machen uns selbst Vorwürfe, nicht richtig hingesehen zu haben oder von ihm geblendet worden zu sein. Immer mehr Menschen trennen sich bereits in dieser Phase. Und immer mehr Menschen finden sich mit neuen Partnern nur noch schneller, aber genauso hoffnungslos in dieser Phase wieder. »Schon wieder der Falsche!«, resignieren sie, ohne die Zusammenhänge von Aufstieg und Fall aus der Verliebtheit in die Realität und schließlich in den Machtkampf zu verstehen. Und ohne zu ahnen, wie viele Möglichkeiten zur Erweiterung und Heilung der eigenen Persönlichkeit gerade hier verborgen liegen, weil der andere einem die Chance bietet, über die eigenen Grenzen hinauszuwachsen. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1420-1427

Überwindet sich der ewig unabhängige Junggeselle tatsächlich zum Heiratsantrag, wird das schmachtende Fräulein auf einmal von ernsten Zweifeln überrascht. Macht sich die Klette plötzlich mal rar, brennt der Steppenwolf vor Eifersucht und ergeht sich in Liebesschwüren. Waren wir in der einen Beziehung vom Klammern genervt, finden wir uns in der nächsten als nervender Klammeraffe wieder. In diesem Hin und Her geht es nie um die Liebe, sondern immer um Kontrolle. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1466-1469

Während die beiden Partner endlose Glaubenskriege um richtig oder falsch führen, können Außenstehende häufig allzu gut erkennen, dass keiner alleine zum Ziel kommen kann, dass beide Fähigkeiten für den Erfolg nötig sind. In dieser Phase endloser Grundsatzdiskussionen lähmen sich beide Partner beharrlich, während sich ihre Standpunkte weiter verhärten. Eigentlich wäre aber auch hier partnerschaftliche Zusammenarbeit vonnöten. Beide kämen wahrhaft zum Ziel, wenn sie die Fähigkeiten des anderen schätzen lernten. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1473-1476

Die tiefe Eiszeit in einer Beziehung ist immer das Ergebnis von innerem Rückzug und äußerem Rollenverhalten. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1493-1494

Wir funktionieren zwar vorbildlich, aber wir geben nichts von uns selbst und vermeiden jeden Kontakt mit unserem Inneren, weil wir dort mittlerweile vor allem Wut, Zorn, Hilflosigkeit, Schmerz und Schuld spüren. Unter dieser explosiven Mixtur ruht unser tiefster liebenswerter Kern. Zu seinem nährenden Fluss haben wir keinen Kontakt mehr – und dementsprechend ist unser Kontakt zu unserer Außenwelt häufig funktional erkaltet oder mechanisiert vorbildlich, aber letztendlich ausgedörrt und kraftlos. Wir stecken in einem Teufelskreis, der – mal wieder – aufgrund von Mustern in unserer Kindheit entstanden ist. Und natürlich geht es auch hier wieder darum, bei uns selbst und unserer eigentlichen Wahrheit anzukommen – die Eiszeit zu nutzen, um all die Ansammlungen von alten Schmerzen zu schmelzen, statt sie ständig aufs Neue mit gutem, aber totem Verhalten zu kompensieren. Gerade diese Phase von Erstarrung und Leere scheint wie das Ende der Beziehung, doch in ihr verbergen sich die tiefsten Möglichkeiten zur Heilung, Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1543-1550

Irgendwo unterwegs auf unserem Weg zur körperlichen Lust und Liebe sind durch Besitzdenken, Eifersucht, Aufopferung, Gier, Misstrauen oder Verrat unsere Träume von Sex und der wahren Liebe zerstört worden. Wir ziehen uns Stück um Stück von unserem körperlichen Empfinden zurück, schneiden uns von unserer Sexualität ab oder verurteilen sie sogar. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1737-1740

All die ständig durch neue Betten fegenden Vernascher vom Dienst sind so wenig Sex-Götter, wie die bereitwilligen Verführerinnen Sex-Göttinnen sind. Sie sind eher Verirrte – sie suchen mit dem Unterleib etwas, das sie nur mit dem Herzen finden können. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1750-1752

Sex wird leer, gierig oder tot, wenn er benutzt wird – manchmal als Waffe, um andere zu besiegen. Manchmal wird er zur Manipulation derer missbraucht, die wir angeblich lieben. Oft entscheidet er über Abhängigkeit oder Unabhängigkeit, über Wertlosigkeit oder Attraktivität. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1785-1786

»Ihr Männer müsst verstehen, dass man eine Frau lieben muss, und nicht, dass man sie verstehen muss. Das ist das, was es zu verstehen gilt.« Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1889-1890

Aber fast alles, was Männer tun, dreht sich unbewusst darum, ihr verletzliches Inneres zu verstecken und stattdessen für Anerkennung ihrer äußeren Macht zu sorgen. Ein Mann verlässt morgens das Haus und behauptet, er würde jetzt hinausgehen, um für die Familie zu sorgen. Er geht abends zum Sport, um angeblich für körperlichen Ausgleich zu sorgen. Er liebt schnelle Autos, weil Geschwindigkeit Spaß macht. In Wahrheit misst sich der Mann meist mit anderen Männern, sucht er nach Sieg, nach Konkurrenz und nach Macht in dem, was er tut. Das alles soll etwas in ihm bestätigen, was er selbst kaum noch fühlen kann – seinen Wert auf dieser Welt. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 1967-1971

Gib deine ganze Liebe, deine ganze Aufmerksamkeit und Neugierde deinem Partner zurück. Verbinde dich innerlich von ganzem Herzen mit ihm und konzentriere dich vierzehn Tage lang auf die Eigenschaft, nach der du dich sehnst. Glaube daran, dass du sie in deinem Partner entdecken kannst – und dein wahrer Partner wird sie entwickeln. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2214-2216

Entlarven Sie Ihre Strategie, ständig Ihre Unabhängigkeit beweisen oder bewahren zu müssen, mit der Sie in Wahrheit von Ihrem meist schon lange vorher gebrochenen, verletzten Herzen ablenken. Wenn wir uns als Erwachsene nicht binden können, geht es immer um ungeheilte Kindheitstraumen. Je länger wir uns schon vor unserem alten Schmerz verschlossen haben, desto mehr Mut erfordert die Entscheidung, sich jemandem endlich in unserer Verletzlichkeit zu zeigen. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2221-2224

Hören Sie auf, unabhängig zu sein. Wissen Sie, was schlimmer ist als Abhängigkeit? Die Antwort lautet: Unabhängigkeit – weil sie der permanente Versuch ist, nicht abhängig zu sein. Verpflichten Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2244-2246

Hören Sie auf, unabhängig zu sein. Wissen Sie, was schlimmer ist als Abhängigkeit? Die Antwort lautet: Unabhängigkeit – weil sie der permanente Versuch ist, nicht abhängig zu sein. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2244-2246

Aber wer immer wieder beim anderen daran glaubt, dass er all das in sich birgt, was für eine erfüllende Beziehung nötig ist, wird genau diese Eigenschaften in ihm wecken. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2255-2257

Trennung führt selten zur Lösung. Trennung führt meist nur zur Verlagerung des eigentlichen Problems. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2278-2278

Lieben heißt eben nicht, verliebt zu sein. Lieben heißt auch nicht dazubleiben und sich anzupassen. Lieben heißt nicht, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Liebe ist das Gegenteil von Abhängigkeit. Liebe ist frei – sie braucht niemanden, sie will nur lieben. Lieben heißt anzunehmen, was ist. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2361-2363

Wenn Ihnen in Ihrem Leben etwas fehlt zum Glück, dann sind in Wahrheit Selbstdisziplin und der Wunsch nach Entwicklung, Erweiterung und Öffnung gefragt. Wenn Ihnen etwas fehlt zu Ihrer Erfüllung, dann sind Mut und Beharrlichkeit gefragt, um das Unglück, die Einsamkeit, die Leere und das Leid zu ertragen, das mit diesem inneren Wachstum verbunden ist. Das ist Liebe. Liebe, die Ihnen erlaubt, Ihr volles, unbegrenztes Potenzial zu entfalten. Liebe, die Mitgefühl entwickelt für die Begrenzungen des anderen. Diese Liebe heilt, und sie macht Sie frei – frei von Ihrer bereits früh in Ihrem Leben entstandenen, immer noch nicht geheilten Abhängigkeit, von Ihrem Groll, von Ihrer Bitterkeit und von Ihrer ewigen, altvertrauten Suche nach Zuwendung. Das einzig wahre Ziel von Liebe ist spirituelles Wachstum oder persönliche Entwicklung. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2425-2431

Dreiecksgeschichte, selbst die Scheidung – sämtliche Konzepte von Beziehungen führen uns über kurz oder lang doch nur in ein und dieselbe Sackgasse – jemand anders scheint mehr oder minder indirekt für unser Glück oder Unglück verantwortlich zu sein: Wenn wir uns nahe fühlen, voller Liebe und Akzeptanz, dann nur, weil wir den Richtigen gefunden haben. Wenn die Beziehung aber nicht klappt, dann natürlich, weil es eben doch nicht der Richtige war. Weil der andere dieses nicht getan, jenes nicht gegeben hat, geht es uns schlecht. Wenn er sich doch nur ändern würde, wie vollkommen wäre dann unser Leben! Das haben wir immer und überall so gelernt. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2452-2456

Alles, was wir durch unsere Suche finden können, ist neue Suche. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2468-2469

Da wir aus Angst, für unsere Wahrheit nicht geliebt zu werden, nur etwas Falsches geben, bekommen wir auch nur etwas Falsches zurück. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2761-2762

Sie empfinden die Sackgasse in ihrem Leben als ausweglose Katastrophe. Für ihre Seele dagegen ist der Zusammenbruch, in den solch eine existenzielle Krise häufig mündet, eine Erleichterung – eine radikale Befreiung unseres wahren Selbst aus dem engen Gefängnis unserer Ansprüche und Vorstellungen. Endlich ist wieder Raum für die Wahrheit und den Fluss unserer Gefühle. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2807-2810

Durch das Tor eurer Schwäche findet ihr eure Stärke. Durch das Tor eures Schmerzes findet ihr eure Lust und Freude. Durch das Tor eurer Furcht findet ihr Sicherheit und Schutz. Durch das Tor eurer Einsamkeit findet ihr eure Fähigkeit, Erfüllung, Liebe und Gemeinsamkeit zu erleben. Durch das Tor eurer Hoffnungslosigkeit findet ihr wahre und berechtigte Hoffnung. Durch das Tor eurer Kindheitsmängel findet ihr Erfüllung heute. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2862-2865

Auf einer tieferen Ebene erlauben sie sich nicht, in ihrer Entwicklung weiter zu gehen als ihre Eltern. So halten sie unbewusst die Rangfolge ein und die enge Verbindung zu ihrer Familie aufrecht. Wenn Kinder sich später doch über ihre Eltern hinausentwickeln wollen, fühlen sie sich immer wieder gebremst, boykottieren ihren Erfolg unwissentlich oder erleben Weitergehen stets gekoppelt mit Schuldgefühlen. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2916-2919

Alles, was uns von unserer momentanen Zufriedenheit und Erfülltheit abhält, sind unsere Urteile und Vorstellungen darüber, wie etwas zu sein hat. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 2999-3000

Unser Leben ist eine ewige Aneinanderreihung von Wachstumschancen, die wir Probleme nennen. Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst – und es ist egal wen du heiratest, loc. 3834-3835

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