Glück kann und muss aktiv hergestellt werden!
Die 7 Glücksregeln nach Epikur:
1. Aktivität
Geistiger Stillstand macht schlechte Laune. Interessen steigern die Lebensfreude. Abwechslung und Neues können Quellen des Glücks sein!
2. Sozial leben
Gute Partnerschaft und Sexualität sind für das Lebensglück wichtiger als Geld und Besitz!
3. Konzentration
Epikur verwendete viel Zeit darauf, seinen Kepos-Schülern nahezubringen, wie sie das HIER und JETZT genießen können. Je intensiver man sich auf jemand oder etwas einlässt, umso tiefer sind Gefühl und Mitgefühl.
4. Realistische Erwartungen
Glück ist eine Frage dessen, was man erwartet. Häufige Fehler sind, sich zu überfordern, aber auch sich zu unterfordern. Beides führt zur Unzufriedenheit!
5. Gute Gedanken
Richtige bzw. gute Gedanken sind solche, die Lust erzeugen und Unlust vermeiden. Tue so, als ob du glücklich wärst, und du wirst es sein!
6. Die Suche nach dem Glück nicht zu übertreiben
Gelassener mit dem Unglück umzugehen ist eine große Kunst. Krisen, Schwierigkeiten und sogar Schicksalschläge können auch heilsam sein. Mit Umständen zu hadern, an denen sich nichts ändern lässt, ist eine verbreitete Passion.
7. Freude durch Arbeit
Arbeit ist die beste Psychotherapie! Wer nicht arbeitet, fühlt sich leicht nutzlos und schlaff.